Eine Million Minuten
2h06
Comedy/Fiction
Startdatum Deutschschweiz : 01 Feb. 2024
Startdatum Westschweiz : 02 Feb. 2024
Mit Karoline Herfurth, Joachim Król, Tom Schilling, Ulrike Kriener, Pola Friedrichs, von Christopher Doll
Eigentlich wissen es alle und doch gerät es immer wieder in den Hintergrund: Die wirklich wichtigen Dinge stehen auf den blöden To-Do-Listen nicht drauf. Als NINA (Pola Friedrichs) eines Abends beim Zubettgehen sagt: „Ach, Papa, ich wünschte, wir hätten eine Million Minuten. Nur für die ganz schönen Sachen, weißt Du?“, bekommt WOLF KÜPER (Tom Schilling) eine Ahnung davon, dass eine Million gemeinsam verbrachter Minuten womöglich sehr viel wertvoller sein könnten als eine glänzende Karriere. VERA (Karoline Herfurth) und Wolf Küper leben mit ihren Kindern, der 5 jährigen Nina und dem einjährigen Simon in Berlin. Vera kümmert sich neben einem Halbtagsjob um Kinder und Haushalt, während Wolf als wissenschaftlicher Berater der UN versucht, die Welt vor der kommenden Klimakatastrophe zu retten. Die junge Familie ist wie viele andere in einem nicht gerade familienfreundlichen System überlastet, was auch die Beziehung von Vera und Wolf zunehmend kaputt macht. Als Tochter Nina dann auch noch die Diagnose einer Störung von Feinmotorik und Koordination erhält, gerät das Lebensmodel der Familie Küper grundlegend ins Wanken. Und auf einmal wird der Wunsch der Tochter kurz vor dem Schlafengehen zum Leitmotiv für die ganze Familie: Eine Million Minuten, 694 Tage lang, sucht Familie Küper zunächst in Thailand, später in Island, ein neues, ein anderes Lebensmodell. Gemeinsam entdecken sie einen gesünderen Alltag mit mehr Zeit für Ninas Entwicklung, aber auch für jedes andere Familienmitglied. Die bald einsetzende Entschleunigung und der neue, familiengerechtere Alltag führt die Küpers jedoch schnell auf die Fährte der wirklichen Endgegner: Normen, Traditionen und die Konditionierung der Verantwortlichen innerhalb der Familie, Vera und Wolf. Die Reise, die im Äußeren beginnt, muss bis ans Ende der Welt führen, um dort im Innersten anzukommen und Denkmuster, Erwartungshaltungen und Vorbilder nicht nur zu überprüfen, sondern gänzlich neu zu gestalten. Manchmal braucht man Elfen im Garten oder einen Flughund am Kopf, um sich selbst zu finden...
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Eine Million Minuten
Eigentlich wissen es alle und doch gerät es immer wieder in den Hintergrund: Die wirklich wichtigen Dinge stehen auf den blöden To-Do-Listen nicht drauf. Als NINA (Pola Friedrichs) eines Abends beim Zubettgehen sagt: „Ach, Papa, ich wünschte, wir hätten eine Million Minuten. Nur für die ganz schönen Sachen, weißt Du?“, bekommt WOLF KÜPER (Tom Schilling) eine Ahnung davon, dass eine Million gemeinsam verbrachter Minuten womöglich sehr viel wertvoller sein könnten als eine glänzende Karriere. VERA (Karoline Herfurth) und Wolf Küper leben mit ihren Kindern, der 5 jährigen Nina und dem einjährigen Simon in Berlin. Vera kümmert sich neben einem Halbtagsjob um Kinder und Haushalt, während Wolf als wissenschaftlicher Berater der UN versucht, die Welt vor der kommenden Klimakatastrophe zu retten. Die junge Familie ist wie viele andere in einem nicht gerade familienfreundlichen System überlastet, was auch die Beziehung von Vera und Wolf zunehmend kaputt macht. Als Tochter Nina dann auch noch die Diagnose einer Störung von Feinmotorik und Koordination erhält, gerät das Lebensmodel der Familie Küper grundlegend ins Wanken. Und auf einmal wird der Wunsch der Tochter kurz vor dem Schlafengehen zum Leitmotiv für die ganze Familie: Eine Million Minuten, 694 Tage lang, sucht Familie Küper zunächst in Thailand, später in Island, ein neues, ein anderes Lebensmodell. Gemeinsam entdecken sie einen gesünderen Alltag mit mehr Zeit für Ninas Entwicklung, aber auch für jedes andere Familienmitglied. Die bald einsetzende Entschleunigung und der neue, familiengerechtere Alltag führt die Küpers jedoch schnell auf die Fährte der wirklichen Endgegner: Normen, Traditionen und die Konditionierung der Verantwortlichen innerhalb der Familie, Vera und Wolf. Die Reise, die im Äußeren beginnt, muss bis ans Ende der Welt führen, um dort im Innersten anzukommen und Denkmuster, Erwartungshaltungen und Vorbilder nicht nur zu überprüfen, sondern gänzlich neu zu gestalten. Manchmal braucht man Elfen im Garten oder einen Flughund am Kopf, um sich selbst zu finden...
- Regie : Christopher Doll
- Mit : Karoline Herfurth, Joachim Król, Tom Schilling, Ulrike Kriener, Pola Friedrichs, Hassan Akkouch, Rúrik Gíslason, Anneke Kim Sarnau, Piet Levi Busch
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